Gesichter einer Szene No.46
Nachdem ich mich mit Kubas Fotos zufrieden zeige, geht es an das kleine Interview für den Steckbrief, wobei ich heute einen neuen Weg gehen werde. Ich hatte es schon öfter mal vor, das Gespräch auf dem Smartphone mitzuschneiden, einfach, weil ich immer mal festgestellt habe, dass ich Sachen vergesse, oder besser, sie nicht mehr genau in Erinnerung hatte. Das passierte am meisten, wenn ein bisschen Zeit hinter dem Shooting lag. Da heute gleich drei Gespräche stattfinden würden, war es an der Zeit den Schritt zu gehen.
Ich starte also die Aufzeichnung und erfahre Kubas Geschichte. Dabei war mir nicht alles neu, hatte ich doch mit Kuba zusammen schon mal eine längere Autofahrt verbracht, als wir ein „The Devil’s Blood“ Konzert in Berlin besuchten, was Raum für interessante Gespräche bot.
Weiter geht es dann wieder mit Fotografieren, jetzt ist Mysth an der Reihe, den ich nun auch schon einige Jahre kenne. Als Erstes versuchen wir uns vor dem großem “Deathstorm” Backdrop, wobei ich noch einen zweiten Blitz hinzunehme. Richtig gut gefallen mir aber die Fotos erst, als wir unsere Position in Richtung der Amps verändern, zudem kommt Mysths düstere Stimmung im Sitzen erst richtig zu Geltung. Für unser Gespräch gehen wir diesmal nach Nebenan, da haben wir mehr Ruhe.
Fortsetzungen folgt 😃
Steckbrief:
Mysth (32)
Fan, Musiker
An Gelegenheiten sich mit Metal Musik zu beschäftigen mangelte es dem jungen Mysth nun wirklich nicht. Seine Heimatstadt Opoczno bot und bietet immer noch einen reichhaltigen Pool an Bands und Fans, die unserer Lieblingsmusik verfallen sind. So wurde Mysth – als er so um die sieben Jahre alt war – von seinem älterem Bruder und einigen Cousins langsam an den Metal und seine Szene herangeführt. In guter Erinnerung an jene Zeit sind Mysth die Scheiben von Tiamat, Anathema oder auch den Acid Drinkers. In Opoczno gab es ziemlich viele Musiker und damit auch Gelegenheit in diversen Proberäumen abzuhängen, das Interesse daran selbst auch zu musizieren wuchs also stetig. So lernte Mysth, als er 14 oder 15 Jahre alt war Bassgitarre und spielte in den ersten Bands mit. Leidliche Erfahrungen mit diversen Sängern führten später auch dazu, dass er sich später des Gesangs annahm. Chuck Schuldiner und Death zählt Mysth zu seinen größten Einflüssen, dessen Platten er regelmäßig hört, und deren Tunes er auch oft zum Üben spielt. Derzeit hört er am liebsten Black Metal und Death Metal oder Crossover Bands wie Anaal Nathrakh.
spielt Bass und singt bei Deathstorm und Ethelyn
spielte bei Empire Of The Soil, Genom
Band Projekte: KILL, HORNS, Kira
Mysth (32)
Fan, Muzyk
W młodych latach nie brakowało Mysth’owi okazji do spotkań z muzyką metalową. Jego miasto rodzinne Opoczno oferowało i nadal oferuje szeroki wachlarz różnych zespołów i fanów jego ulubionej muzyki. I tak Mysth – w wieku około 7 lat – za sprawą starszego brata i kuzynów powoli był wprowadzany w kanony muzyki metalowej. Z tamtych lat utrwaliły się w jego pamięci płyty takich zespołów jak Tiamat, Anathema lub Acid Drinkers. W Opocznie było sporo muzyków, co stwarzało również wiele okazji do spotkań na próbach różnych zespołów. Spotkania potęgowały zainteresowanie własnym zespołem, by wreszcie w wieku około 14 – 15 lat przerodzić się w naukę gry na basie i próby własnych sił w pierwszych zespołach/projektach. Okazjonalne spotkania z różnymi wokalistami doprowadziły do prób własnych wokaliz. Do dziś Chuck Schuldinger ma duży wpływ na doświadczenia muzyczne Mysth’a. Do płyt Death regularnie wraca i często wykorzystuje ich kawałki do ćwiczeń na basie. Obecnie słucha najchętniej Black Metalu lub zespołów z pogranicza gatunków jak np. Anaal Nathrakh.
vox w Ethelyn bas i vox w Deathstorm śpiewał i grał na basie w Empire Of The Soil i w Genom Projekty: HORNS – bas, Kira – vox
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