Es ist jenes Wochenende im Februar, an welchem für gewöhnlich die „Frostfeuernächte“ nahe Königs Wusterhausen stattfinden. Nur, was ist dieser Tage, inmitten einer Pandemie schon gewöhnlich, oder gar normal?
Tage zuvor hatte es geschneit, wie schon lange nicht mehr, und die Temperaturen lagen einige Tage deutlich unter Null, auch etwas, was ich in den letzten Jahren nicht als gewöhnlich bezeichnen würde. Dabei sich Klimawandel – und Coronaleugner immer näher kommen und sich in Verschwörungstheorien zu überbieten scheinen.
Seit Jahrzehnten ist es so, dass das Cover, das Artwork einer neuen Scheibe einer Band, in irgendeiner Form vor dem eigentlichem Release gezeigt wird. Einige erinnern sich gewiss, dass die Vorankündigung einer – beispielsweise – neuen Iron Maiden Platte im Metal Hammer schon für helle Aufregung sorgte – lange bevor es kommerzielles Internet gab. Und auch wenn das sicher klar als Marketing zu betrachten ist, kommt es immer wieder vor, dass durch das Zeigen des Covers vorab Reaktionen unter den Fans hervorrufen werden.
So erging es mir, als ich das Frontcover der neuen Décembre Noir “The Renaissance Of Hope” auf den einschlägigen Kanälen zu sehen bekam. Quasi instant nahm mich das Foto gefangen und in meinen Gedanken entspann sich ein erstes Kopfkino.