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Chronical Moshers Festival 2017 – ein Rückblick (Teil 1)

Rückblende:

Irgendwann Ende 2016 stieß ich im WorldWideWeb auf das Chronical Moshers Festival, und hernach natürlich auf den Veranstalter, den „Chronical Moshers Metalclub Reichenbach“. Ich las mir die Vereinsgeschichte auf der Homepage des Clubs durch und konnte mich sogleich mit dem Werdegang des Clubs identifizieren, gerade, wie die in den späten 80ern Metal lebten, deckte sich mit meinen Erlebnissen. Die Lage des Festivals im Vogtland ist nun eben nicht um die Ecke bei mir, jedoch wohnt mein ältester Sohn – Max von Tormentor – seit Kurzem in Schwarzenberg, und das ist quasi um die Ecke.

Gahlen Moscht 2017 (Teil 2)

hier geht es zu Teil 1

Tag 2 – Sonnabend:

Mein Start in den zweiten Tag auf dem Gahlen Moscht würde ich als äußerst durchwachsen bezeichnen. Die Nacht war derbe kalt, und ich habe auch nicht unbedingt das Gefühl, die Campingliege hat mich super entspannt schlafen lassen, nee. Nachdem sich die Sommersonne über das Zelt gelegt hatte, wurde es schnell warm. Natürlich zu warm, und so schrauben wir uns gegen neun Uhr aus dem Zelt. Naja, vorher wird – so gut es eben geht – noch etwas Morgentoilette unter der Camperhaut betrieben, das Ganze ist echt umständlich, ständig sucht man irgendwas, rutscht auf Knien rum, findet es nicht.

Gahlen Moscht 2017 (Teil 1)

Tag 1 – Freitag

Die schwarze Mercedes Limousine biegt vor mir nochmal rechts ab, verlässt den Asphalt, die Wege werden nun sandig. Ich folge, lasse mich aber etwas zurück fallen, um nicht den ganzen Staub durch die Lüftung zu ziehen, die Fenster habe ich schon oben, Klima hilft etwas, Umluft auch. Es sind jetzt um die 30°C, Nachmittags gegen 14 Uhr, als ich mit meiner Frau das Gahlen Moscht Gelände bei Spremberg erreiche. Für ein Festival ist das ja jetzt nicht das schlechteste Wetter, wenn man nicht lange schwarze Hosen und Stiefel tragen würde. Wer konnte auch ahnen, dass mein Hochzeitspaar – Antje & Gérard – die ich heute seit der Trauung im Standesamt Cottbus fotografisch begleite, bei ihren Gästen nun so gar keine „Anzugsordnung“ erwarten. Naja, eigentlich hätte ich es wissen müssen, schließlich kennen wir die Beiden schon eine Weile, alles andere wäre auch irgendwie Quatsch gewesen.

Prog-Metal Olymp – Fates Warnig im Berliner BiNuu

Smartapp vs. Mensch:

Dieses Google Maps ist manchmal echt schwer zu verstehen. Obschon sich auf der A12 an diesem Pfingstmontagnachmittag der Verkehr in Richtung Berlin wegen einer Baustelle so erheblich staut, dass die Fahrzeit um locker eine Dreiviertel- bis Stunde steigt, bleibt es dabei, mich in eben diesen Stau zu schicken. Das mache ich freilich nicht mit, und beschließe, mich südlich dieser Bundesautobahn über Landstraßen zur A13 durchzuschlagen; Hauptsache ich rolle, ist meine mir eben ausgegebene Devise.