Das Jahr 2016 neigt sich also langsam dem Ende. Für mich ein sehr umtriebiges Jahr in meiner Art der Fotografie, welche ich in erster Linie durch mein Projekt „Gesichter einer Szene“ voran getrieben habe. Ich habe bis auf vier Ausnahmen, jede Woche ein „neues Gesicht“ aus den Reihen der Heavy Metal Szene vorgestellt, mit Teilnehmern aus Brandenburg, Sachsen, Berlin, dem Erzgebirge (in Sachsen 😉 ) und auch Polen.
Nachdem ich Kuba und Mysth abgelichtet habe, kommt nun Góral an die Reihe. Jetzt wird es langsam schwierig hier im Raum eine Perspektive zu finden, die ich noch nicht hatte und trotzdem nach was aussieht. Nun, irgendwie war ja klar, dass Góral vor seiner Ampwand stehen, sitzen oder liegen wird. Wir entscheiden uns für die Variante im Sitzen. Am Licht muss ich nicht viel machen, dass ist ja irgendwie schon richtig eingestellt 😉 Im Anschluss bittet mich Góral noch seine älteste Tochter zu fotografieren. Eine Bitte, der natürlich gern nachkomme, zumal Góral‘s Tochter mit ihrer offen Art zu begeistern weiß.
Auch in 2016 habe ich viel Musik gehört. Sehr, sehr viel.
Die meisten Neuerscheinungen auf Spotify. Die Plattform gibt mir als Musikjunkie nach wie vor die Möglichkeit, alles mögliche an neuer Musik anzuhören. Unmöglich, wenn ich diese Scheiben alle physisch erwerben müsste. Finde ich dann ’ne Scheibe richtig geil, findet sie den Weg in meine echte Sammlung.
Jedenfalls speichere ich die neuen Alben auf Spotify als Playlisten in einem Ordner für das aktuelle Jahr ab, und beginne am Ende des Jahres per ‚drag&drop‘ die Liste umzusortieren. So, dass am Ende meine Lieblingsscheiben rauskommen.
Es ist Freitag, mein Wecker klingelt 5:40 in der Früh…diesmal nicht. Warum auch? Ich habe Urlaub. Das mache ich schon seit einigen Jahren so. Ich nehme frei, wenn ich ein weiteres Lebensjahr vollendet habe. Ich feiere mit Müßiggang. Gegen halb neun wache ich auf, und nachdem ich mich frisch gemacht habe und der Kaffee fertig ist, starte ich den Plattenspieler.