Posts Tagged: Szene-Fotograf

Gesichter einer Szene No.73

Es ist mal wieder Weihnachten, genauer gesagt, ist heute Heilig Abend. Es gibt sicher nicht wenige Zeitgenossen, die sich heute in Stress üben, in dem sie noch irgendwelche Geschenke organisieren, sich selbst konsumberauscht beschenken oder schlicht im Supermarkt an der Kasse stehen. Ich bin in der komfortablem Situation, diesem Stress nicht anheim fallen zu müssen. Ich habe mich heute mit Danilo in Eisenhüttenstadt – oder wie der Einheimische sagt: Hütte – verabredet.

Gesichter einer Szene No.72

Vincent kenne ich nun auch schon ein paar Jahre, vornehmlich als Musiker, dann aber auch in der Form, dass die Korrelationen seiner Mitmusiker und der daraus entstehenden Musik immer irgendwie krass waren.

In letzter Zeit rückte Vincent aber auch durch sein Engagement als Fotograf in meinen Fokus, und immer wenn wir uns da und dort mal über den Weg liefen, erging er sich gern in einer kleinen Lobhudelei zu „Gesichter einer Szene“. Diesen Komplimenten zu begegnen, fiel mir immer nur ein, ihn gleichsam zum Portrait dazu einzuladen 🙂 Tatsächlich war das nicht nur eine Ausflucht, von mir abzulenken, nein, ich schätze Vincents Arbeit und bin immer erstaunt über das Pensum, auch deshalb wollte ich ihn in der Serie haben.

Gesichter einer Szene No.71

Ich lümmle im Schatten eines großen Containers, welcher direkt hinter einer Dixireihe in Höhe der Haupteingangsschneise des Bühnebereichs zum „In Flammen Open Air“ geparkt ist. Der Wind steht – was die Dixis angeht – zumindest neutral, ich nippe an meiner Fruchtsaft-Pulle und scanne die Festivalbesucher durch meine Sonnenbrille. Es ist 18:00 Uhr und die Sonne ballert noch immer gut auf das Gelände. Hat sie es vergessen? Hab ich was vergessen, Uhrzeit, Treffpunkt? Hm, ich sehe Katrin nicht, normaler Weise würde sie sicher schon hier herumlungern, ich sehe sie aber nicht.

Gesichter eine Szene No.70

…wie alles begann

Die Bekanntschaft mit Anke zu machen, würde ich schon in eines dieser Ereignisse einordnen, die etwas Besonderes an sich haben. Zumal ich diese Bekanntschaft nicht alleine machte.
Damals – vor etwa eineinhalb Jahren – ging es mir zunächst darum, ihren Mann für Gesichter einer Szene zu fotografieren. Das wollten wir sonnabends auf den Frostfeuernächten machen, Freitag Abend lernten wir uns schon mal kennen.
Naja, und dieses Kennenlernen betraf nicht nur mich und Steffen, mit dabei waren meine Liebste und eben Anke. Und an jenem Abend, an dem wir uns bei einigen Kaltgetränken gegenseitig über unsere Leben erzählten, wurde jedem von uns klar, dass dies der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft werden könnte.