Dass ich noch einmal die Veröffentlichung eines ABBA Album erleben würde, hätte ich eigentlich nicht gedacht. Selbst als vor Jahren verkündet wurde, es würden zwei, drei neue Songs der Schweden veröffentlicht werden, ging ich eher von Bonus Material auf einer „Best-of“ aus.
ABBA haben mich schon als Kind begeistert, die Musik, vor allem die Hits, gefielen mir sehr, gleichwohl ich mich nicht ernsthaft damit beschäftigt hatte. Kam im DDR Fernsehen „ABBA – der Film“, saß die Familie vor der Glotze – der Verquickung von Dokumentation, Spielfilm und Roadmovie war schwer zu widerstehen und machte die Band absolut sympathisch. Noch bevor ich zum Teenager mutierte, war ich in Agnetha verknallt, was auch einige Jahre später meine Vorliebe für blonde Frauen erklären könnte 😉 Es wurde übrigens dann keine mit jener Haarfarbe 🙂
Es ist jenes Wochenende im Februar, an welchem für gewöhnlich die „Frostfeuernächte“ nahe Königs Wusterhausen stattfinden. Nur, was ist dieser Tage, inmitten einer Pandemie schon gewöhnlich, oder gar normal?
Tage zuvor hatte es geschneit, wie schon lange nicht mehr, und die Temperaturen lagen einige Tage deutlich unter Null, auch etwas, was ich in den letzten Jahren nicht als gewöhnlich bezeichnen würde. Dabei sich Klimawandel – und Coronaleugner immer näher kommen und sich in Verschwörungstheorien zu überbieten scheinen.