Ein schöner Herbsttag, recht mild und sonnig. Nach ungefähr sechs Wochen starte ich mein Fahr- Stehzeug mal wieder, die Batterie scheint okay, nur die Bremsen schleifen ob des angesetzten Flugrosts noch ein wenig. Ich bin unterwegs nach Cottbus ins Muggefug, um Raphi für ein Foto zu treffen… also ab dafür.
An jenem Sonnabend, an dem ich am Rande einer Gartenparty bereits Maximilian für die Serie fotografierte, hatte ich mir auch vorgenommen, mit Philipp einen weiteren Fan vor die Kamera zu bitten. Bis es soweit war, begaben wir – in diesem Falle meine J., Sohn Max und eben Philipp – uns am frühem Samstagnachmittag auf einen kurzen Trip nach Aue, dem Sitz des Proberaums von Max’ und Philipps Deathmetal Projekt „Tide In Fear“.
Seit es unseren Sohn ins Erzgebirge verschlagen hat, sind wir immer mal wieder zu Besuch in dieser schönen Gegend. Das letzte Mal – so glaube ich – nach dem Chronical Moshers Festival 2018, einfach um noch ein bisschen zu Chillen, bevor es in die Lausitz zurückging. Auch für „Gesichter einer Szene“ habe ich hier schon fotografiert, die letzte Story dazu kam vor fast vier Jahren aus Schwarzenberg – der Perle des Erzgebirges.
In Planung
Wohl jeder angehende, oder auch gestandene Besucher eines Festivals macht sich im Vorfeld einige Gedanken darüber, wie das jeweilige (meist sind es ja mehrere im Jahr) Livemusikfestspiel über die Runden gebracht werden könnte. Gilt es doch einen gewissen – zumindest den als notwendig erachteten – Komfort über so ein Wochenende aufrecht zu erhalten. Meist geht es darum was alles mitgenommen wird: Zelt und Zeltaustattung, Stühle, ein Tisch?, Pavillon, Klamotten, Kulturbeutel, Gadgets wie Telefon, mobile Musikbox, Powerbank, sowie Getränke und Essen, eine Kühlbox und natürlich Bier.